

Der dritte Adventssonntag wurde in der Gemeinde St. Antonius mit einer besonderen Flamme erhellt – dem Friedenslicht aus Bethlehem. Zurückzuführen ist das Friedenslicht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) im Jahre 1986. Seither wird es jährlich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem als Symbol des Friedens entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Diese kleine Flamme muss dabei ebenso behütet werden, wie der Frieden auf unserer Welt, in unserer Stadt, in unserem Alltag, in unseren Familien. Von Wien aus wird das Friedenslicht mit der Bahn weitertransportiert. 1990 kam das Licht das erste Mal in Deutschland an. Am dritten Adventssonntag diesen Jahres fuhren zwei Dresdner Pfadfinder nach Berlin, um das Licht abzuholen und nach Dresden zu bringen.
